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Das Hochbeet im Sommer – es kann geerntet werden

Während Kräuter ja bereits seit dem Frühsommer laufend Würze für Ihre Küche bringen, warten Sie wahrscheinlich schon sehnsüchtig auf die erste, richtige Hochbeeternte. Wenn Sie Dill, Bohnenkraut und Kerbel bereits abgeerntet haben, können Sie problemlos ein zweites Mal aussäen und sich so noch länger daran erfreuen. Schließlich will jemand der einmal in den Genuss gekommen ist, nie mehr auf frische Kräuter aus dem Garten verzichten.

Der erste ertragreiche Sommererntemonat in einem Hochbeet ist der Juni. Ab jetzt bereichern Rettich, Kohlrabi und Karotten Ihren Speiseplan mit frischen Leckereien. Wer erst im Juni Salat pflanzt, muss noch gute 30 bis 45 Tage auf die Ernte warten. Bei roten Sorten dauert es sogar etwas länger – Endivien und Radicchio benötigen ca. zwei Monate bis zur Erntereife. Wer Erdbeeren im Hochbeet angepflanzt hat, kann die reifen, süßen Früchte ebenfalls im Juni ernten. Wenn Sie ausreichend Platz haben, setzten Sie am besten direkt neue Erdbeerpflanzen für das nächste Jahr. Wenn nicht, auch keine Eile. Bis ca. Ende September können Sie problemlos Erdbeersetzlinge setzen. Bei Kohlrabi ist es ratsam, nicht allzu lange mit der Ernte zu warten, denn wenn Sie zu groß werden neigen sie dazu, holzig zu werden.

Die ersten Zucchini werden sich dann im Juli perfekt ernten lassen. Sie haben zu viele Zucchinis gepflanzt und der aktuelle Blütenstand lässt Sie darauf schließen, dass Sie den ganzen Sommer, Herbst und Winter Zucchini essen müssen? Pflücken Sie die Blüten und gönnen Sie sich lecker gefüllte Zucchiniblüten.

Gurken sind dann spätestens im August reif. Je öfter sie abgepflückt werden, desto schneller wachsen neue Früchte heran. Man sollte sie daher nicht voll auswachsen lassen, außerdem ist darauf zu achten, die Früchte nicht einfach von den Ranken zu reißen, sondern mit dem Messer abzuschneiden, um die Triebe nicht zu beschädigen.

Gießen nicht vergessen! 

In andauernden Trockenphasen mit langer Sonnenscheindauer muss man den Boden vor allzu großer Trockenheit schützen. Aufgrund der höheren Temperatur im Hochbeet ist regelmäßiges Gießen besonders wichtig. Verhindern Sie so ein Vertrocknen der Gemüsepflanzen und die Verhärtung des Erdreiches. Gießen sie mit dem von der Sonne aufgewärmten Wasser aus der Regentonne. Gerade Gurken reagieren empfindlich auf zu kaltes Wasser. Wenn Sie jedoch auf Leitungswasser zurück greifen müssen, gießen Sie morgens oder abends, um große Temperaturunterschiede in der Mittagssonne zu vermeiden.

Pflegen Sie Ihr Hochbeet im Sommer

Als Pflegemaßnahme und zur Förderung des Bodenlebens lockert man die Erde hin und wieder auf. Abgeerntete Flächen sollten nicht offen liegen bleiben, sondern mit einer Lage Stroh oder Rasenschnitt gemulcht werden. Frei gewordene Flächen können aber auch gleich für Nachsaaten genutzt werden: Im Herbst bringen Karotten, Erbsen, Brokkoli, Fenchel und Chinakohl noch eine ertragreiche Ernte. Auch Radieschen, Sellerie, späte Kohlarten und Bohnen eignen sich bestens zum nachsäen.

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